Genau da waren wir: Im höchsten Biergarten Deutschlands.
Okay, ich gebe zu, auch ich als Bierliebhaberin, nahm nicht diese Tatsache zum Anlass, um Urlaub in den Bergen zu machen. Der wahre Hintergrund hingegen scheint mir beinahe schon nicht erwähnenswert, da er recht banal ist. Ruhe. Die fehlende Ruhe im Alltag versprach ich mir in den Bergen zu finden.
Das Thema „Bayernurlaub“ hatte ich ja bereits als Outfitpost aufgegriffen, der somit auch schon verriet, dass wir uns um die Zugspitze herum aufhielten.
Der Urlaub, auch wenn er relativ kurz war, erfüllte jedenfalls meinen Wunsch nach Ruhe. Zu zweit durch die Wälder zu spazieren, in Wasserfällen zu plantschen und Berge zu erklimmen, macht unheimlich Spaß, auch wenn man vom Regen überrascht wird.
Als wir zur Höllentalklamm wanderten, hatten wir zwar, oben angekommen, noch Glück beim Bier trinken und Kaiserschmarrn essen, doch als wir das Tor zur Klamm durchschritten, verwandelten sich die einzelnen Tropen recht flott zu einem ordentlichen Schauer. Bäche die sonst gemächlich über die Köpfe der Wanderer hinweg flossen, nahmen eher den Charakter reißender Bäche an. Dem Wetter zum Trotz liefen wir zwar noch ein wenig, als das Wasser in den höhlenartigen Durchgängen aber auch allmählich anstieg, traten wir dann doch den Rückweg an.  Auf dem Weg zurück ins Tal, begegnete uns dann doch tatsächlich noch hin und wieder die Sonne.
Beim Tag unseres Zugspitz-Aufenthalts hatten wir mit dem Wetter dann mehr Glück. Da ich bekanntermaßen kein Fan der Höhe bin, war ich direkt dafür, mit der Zugspitzbahn bis ganz nach oben zu tuckern. Klar, den letzten kleinen Teil muss man dann zwar doch noch eine Gondelfahrt über sich ergehen lassen, aber bei einer Dauer von gefühlten 2 Minuten ist das noch gerade so im Rahmen des Erträglichen. Die Belohnung, nämlich der Ausblick, der einen erwartet, ist mehr als in Ordnung.
Der Blick auf den Eibsee, lud ein, direkt von dort oben hineinzuspringen. Ging natürlich leider nicht. Daher beschlossen wir das mit dem Wassererlebnis auf einen anderen Tag zu verschieben 😉
Wir spazierten dann auch doch tatsächlich um den ganzen See herum, bis wir uns letztendlich an einer super schönen idyllischen Stelle am See wieder fanden und trotz der frischen Wassertemperatur auch bald darin plantschten.
Wie dem auch sei, viele Bilder und daher nun auch einfach mal weniger Worte. Es war schön!
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