Die Ruhe wünscht man sich doch oft einfach mal her … „Komm zu mir, Ruhe.“
Sobald wir morgens die Haustüre verlassen, prasseln die Eindrücke nur auf uns ein, dass wir beinahe das Gefühl haben erschlagen zu werden. Wer morgens in eine überfüllte U-Bahn steigen muss, weiß wovon ich spreche. Leute, die gerne mit ihrem Fahrrad Bahn fahren, Schulkinder, die sich in der Bahn endlich austoben können, weil sie es zuhause nicht dürfen, Biergeruch von der letzten Nacht, verzweifelte Mütter, genervte Väter, der immer grimmige Opa, die immer fluchende Oma – dass ich einmal in eine Bahn stieg und dachte: „Yeah, endlich in Ruhe heimfahren.“ (Oder sonst wo hin). Ich erinnere mich nicht.
Naja, das soll nun kein Beitrag werden, in welchem ich die Unruhen meines morgendlichen Weges beschreibe, sondern viel mehr möchte ich euch meinen Ruhepol verraten. Sie ruht in der Schlichtheit meiner privaten Umgebung, sprich meiner Wohnung. Vollgestopfte, verschnörkelte Regale wären ein Graus für mich, sie machen mich unruhig. Daher mag ich gradlinige, dezente aber dennoch grazile Möbel, die nicht wie ein Klotz auf den Fußboden geplumpst sind.
Ich diniere ja nach wie vor auf meinem einfachen ersten eigenen IKEA Esstisch, schlicht und zweckmäßig, nur qualitativ natürlich ein wenig fragwürdig. Da wäre mir so ein Esstisch eigentlich schon lieber. Wenn es mir möglich wäre, würde ich aber am liebsten mein Inventar bei BoConcept raussuchen.
Wie haltet Ihr es denn mit Eurer Einrichtung?
frohraum
Esstisch von frohraum.de