Vorträge sind doch irgendwie etwas tolles.
Ich habe es ja schon irgendwie vermisst: Dieses Vortraghalten. Beim Arbeiten hält man dem Kunde zwar auch immer Vorträge, aber das sind gewiss andere und eine Präsentation benötigt man dazu auch nicht wirklich. Haha.
In letzte Zeit verbringe ich wieder sehr viel Zeit damit, in Keynote diverse Präsentationen zu gestalten. Heute hielt ich einen Vortrag über Andreas Gursky. Den aus Leipzig stammenden Fotograf habe ich ja schon vor geraumer Zeit entdeckt und habe sehr gefallen an seinen Werken gefunden.
Es ist nicht sehr lange her, da wurde sein Werk „Rhein II“ für 4,3 Mio. Dollar als teuerste Fotografie der Welt versteigert. Drei Tage verbrachte Gursky 1999 an dem Rheinufer, bis der Wind und somit die Wasserstruktur, seinen Vorstellungen entsprach. Ob einem das Bild nun gefällt oder nicht, darüber lässt sich streiten, auch Bernd Becher, war sich damals nicht wirklich einig, ob er das Bild seines Meisterschülers ausstellen möchte oder nicht.
Andreas Gursky
Andreas Gursky