und schmiert es sich anschließend in die Haare: Frisur scheint nun wieder zu sitzen.
Der andere erklärt seinem Freund mit ernster Miene, er habe wohl seine prachtvolles Haar zu lang geföhnt. Nach einigen ey aldooor kommt er zum Entschluss, die Haare seines Kumpels sind einfach übelster Schrott ey, voll zu viel geföhnt ey. Diese interessante und wichtige Konversation scheint die beiden an die Grenzen ihrer Eloquenz getrieben zu haben, denn nun hört man lediglich Musik dröhnen. Boom booom mmmzzz  mzzz, durch die Ohren aller, ob man das musikalische Highlight nun miterleben möchte oder nicht. Dem einen scheint das Verhalten seines Freundes nun doch etwas unangenehm und bittet ihn höflich seinen fuck doch mal slower zu turnen, es würde ihn gerade übelst abnerven. Es folgte ein Jo!ey! und die dröhnenden Scheppergeräusche waren verklungen.
Interessant außerdem zu beobachten, dass man heutzutage ausgelacht werden kann, wenn man sich selber ein Brötchen schmiert. Fassungslos schaut er zu seinem Bro‘ yo! und lacht sich so richtig fett den Arsch ab: Alther was geht, hassu das Brot selber geschmiert ey? Was geht. Während es sich bei diesem Theaterstück weiter um das Schmieren des Brotes dreht und herrlich mit sämtlichen Tonarten von Jo alter! untermalt wird, beginnt ein neues Stück: Und Gott hat Euch alle gerettet, er und Du und Ruhe und Hilfe und alles gut mit Gott.
Aber hey, ich fahre doch nur Bahn. Habe ganz vergessen, dass das NRW Ticket ein inklusives Schauspielprogramm bietet. Wie dem auch sei, ich habe ein neuen Tube-Schal, JO!
schal