Adiam, eritreisch-schwedische Singer/Songwriterin sieht nicht nur unfassbar gut aus, sondern macht auch klasse Musik! Pop Songs mit roher Post-Punk- und Hip Hop-Attitüde, fiebriger Elektronik und R&B Vocals voller Soul.

Die eritreisch-schwedische Singer/Songwriterin ADIAM verbindet intelligente Pop Songs mit roher Post-Punk- und Hip Hop-Attitüde, fiebriger Elektronik und R&B Vocals voller Soul. Das Ergebnis ist ein kompromisslos eigener Sound, gleichermaßen subversiv und einnehmend. ADIAMs charismatische, zart-raue Stimme, ihr Gespür für Harmonien sowie ihre persönlichen und düsteren Texte werden perfekt in Szene gesetzt von Dave Siteks (TV On The Radio, Yeah Yeah Yeahs, Santigold, Little Dragon uvm.) experimenteller Produktion und meisterhaften Arrangements. Gemeinsam erschaffen sie eine Klangwelt, die zu gleichen Teilen selbstbestimmt und fragil erscheint und in jedem Moment unvorhersehbar bleibt
Als ich das erste Mal einen Song hörte, hätte ich am Anfang nicht gedacht, dass ich so angetan sein würde – wie es eben oft so ist. Nun habe ich den Salat, ich kann nicht aufhören den Song „Desert Island“ laufen zu lassen.
Adiam
Über Desert Island:
Desert Island verweist auf ADIAMs Vorliebe für andersartige Sounds und abgründiges Storytelling. Der Song vereint unverfälschten Avant-garde Pop mit eleganten Soul-Melodien und surreal-träumerischen Lyrics. Die Basis hierfür bietet eine detaillierteKomposition verschiedener Sektionen: auf eine langsame Gesangs-Ouvertüre folgt eine längere, bass-lastige Passage, in der sich Strophe und Chorus crescendo-artig steigern, hin zu einem bombastischen, von Live-Trompeten eingeleitetem Finale. Auf dieser Grundlage erzählt ADIAM eine so poetische wie persönliche Geschichte von selbst-auferlegter Isolation („I sank my ship so nobody would ever find me“) und reflektierter Selbstkritik („I had to chase my demons down. I had to do it all alone. I had to do it far away from home.“). ADIAMs eigene Desert Island ist ein Ort des Rückzugs und der Flucht – eine Allegorie auf die Erkenntnis, dass man sich manchmal erst selbst verlieren muss, um sich wiederzufinden.
Adiam