JFDR, lautet der Name des jüngsten Projekts der isländischen Musikerin Jófríður Ákadóttir.

JFDR – ahja. Zunächst konnte ich mir absolut nichts unter diesen vier Buchstaben vorstellen. Nachdem ich aber den Namen der Künstlerin sah, konnte ich mir die Bedeutung selbst erschließen. Jófríður Ákadóttir, einer der wohl interessantesten und unaussprechlichsten Namen, die ich je gesehen habe. Aber darum geht es hier auch gar nicht. Nachdem sie bereits mit zwei Bands ( Samaris (Seit 2011), Pascal Pinon (Seit 2009)) erfolgreich musizierte, dachte sie sich wohl, es sei auch mal an der Zeit für ein Soloprojekt. Zum Glück, denn das was dabei rauskam ist wundervoll. Aber schaut Euch das Video einfach selbst an. Sie zaubert eine wunderbare Kombination aus klassischen, volkstümlichen und elektronischen Melodien.
JFDR
Björk describes Jofriður best in her interview with The Guardian: “I got obsessed with her band Samaris a few years ago,” says Björk, “and then it was amazing to see her do her own stuff. She’s surrounded herself with a really authentic community of friends. There are probably about 150 musicians in Reykjavik, and groups there sort of become the opposite of each other, like, ‘Oh, that singer’s dressed like that, I better dress the opposite.’ Such is the tight-knit scene in Iceland, she continues, that “you naturally develop individuality. Also, you’ll be in a classical band and an electronic band and a metal band, and that’s okay. Everything blurs into each other, which I’m sure you can hear in Icelandic music.“

Ihr erstes Album, co-produziert mit dem legendären Multi-Instrumentalisten Shahzad Ismaily, ist für nächstes Jahr geplant.