Puuuh, da habe ich es doch noch geschafft.
Vorgenommen hatte ich mir den Besuch auf der internationalen Möbelmesse für Freitag nur irgendwie hat es nie wirklich hingehauen. Also wurde es Sonntag. Das Wetter war perfekt für eine Messe. Das dachten sich gefühlte Millionen Menschen natürlich auch. Ich muss gestehen, sehr lange habe ich mich dort nicht aufgehalten, da mir die Luft dort sehr zu schaffen machte. Aber bei 5 Euro Eintritt braucht man auch kein schlechtes Gewissen haben.
Es erstaunt mich ja schon immer wieder, wie man jedes Mal brandneue Möbel, Lampen, Spiegel …, die man zuvor noch nicht kannte. Dieses Jahr habe ich mich in eine Lampe verliebt. Die Rede ist von BOCCI, es sind mehrere Kugeln, die an Seilen hängen und ja… aussehen wie ein verkehrt herum hängender Blumenstrauß (haha!). Klar gibt es sie auch als einzelne Kugeln und einfach wunderschön.
Die Kleiderschränke (Lux Good PDF) von mann Switzerland haben es mir auch sehr angetan. Beim Öffnen der Schranktüren erhellt sich das Innere in einem wirklich angenehmen Licht. Wenn das mal nicht toll ist, dann weiß ich auch nicht.
Allgemein stehe ich bei Möbeln sehr auf die eckige Variante, auch wenn mein Produkt-Design Lehrer das damals nicht verstehen konnte. 😉 Auf der imm gab es etliche superschöne Bücherregale, die ich am liebsten, wenn es denn gepasst hätte, in meinen Jutebeutel gestopft. Zum einen war da das praktische System von Steckwerk. Variabel, schlicht, elegant – einfach schön.
Das andere, das mir ins Auge fiel, ist von mocoba. Selber werben sie mit den Worten „genial-regal“ und ich muss sagen, da ist tatsächlich etwas dran, denn man kann sein persönliches Regal schon online planen. Dieses Regal ist mit den gleichen Adjektiven zu beschreiben wie ich es bei Steckwerk schon schrieb. Außerdem bietet es eine außerordentliche Stabilität, wie man auf den Bildern der Website sehen kann, denn nicht nur Bücher öä. finden einen Platz im Regal, nein, auch man selbst kann sich einfach mal hineinsetzen.
Als Tochter eines Seglers blieb ich natürlich auch bei Hødnebø hängen. Welches Produkt es dort zu bestaunen gab, waren Sessel, die nicht umsonst den Namen Spinnaker tragen. An der Rückseite der Sessel sieht man ganz deutlich, welches Material hier verarbeitet wurde. Ein Segel, ein Spinnaker.
Bei den Young Designer gefiel mir die Arbeit von miyakondo mit dem Titel „Composition Light“ besonders gut. Man muss erst zweimal hinschauen, um zu verstehen, wo bitte das Licht herkommt. Sehr schöne Arbeit und auch ein Objekt, dass ich gern unter den Arm geklemmt hätte und mitgenommen. Aber das geht ja nicht 😉
Nun könnte ich ewig so weiter schreiben und berichten wo ich was gesehen und wie ich was gefunden habe … aber das lasse ich nun und lade noch ein paar Fotos dazu. Meine Kamera ist leider noch immer in Stuttgart.
Heute Abend gibt es den letzten Fall von Kappl und Deininger in Saarbrücken zu sehen. (Tatort)
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