Da sitzt man in der Uni, lauscht dem Dozenten und draußen spielt die Welt verrückt.
Im Beitrag zuvor, in welchem ich von den Pollerwiesen und diesem Gefühl von Freiheit, das ich bei derartigen Festivals verspüre, schrieb, wird meine Lust einfach mal wieder weg zu fahren immer größer. Einfach mal wieder den Kopf ausschalten.
Ich persönlich empfinde es nach wie vor am entspanntesten unter Wasser. Sobald ich das Meer sehe, muss ich reinspringen und bin nur wenige Augenblicke später immer wieder davon beeindruckt, wie lang ich es schaffe, die Luft anzuhalten. Aber diese Weite und Stille macht mich so glücklich, dass ich beinahe vergesse, dass ich eventuell einmal Luft holen sollte. Ja, alles schön und gut, aber noch ist das Meer nicht vor der Uni angekommen.
Realistischer wäre es, was mir als Kind eigentlich witzigerweise auf die Nerven ging, einfach mal wieder Wandern zu gehen. Ich erinnere mich noch genau, wie es vor etlichen Jahren einmal hieß, wir würden im Sommerurlaub nach Österreich in die Berge fahren. Nach wie vor assoziiere ich Sommerurlaub immer mit Strand und Meer – aber muss das sein?
Mittlerweile freue ich mich auch schon über einen Spaziergang im Wald, wieso also nicht auch einfach mal wieder in die Berge? Nachdem ich dann in dem Bergzeit Magazin auch noch so schöne Fotos anschaute, musste ich direkt an den damaligen „ach-so-langweiligen-„-Österreich Familienausflug denken. Mama, Papa – wann gehen wir mal wieder wandern?
bergzeit
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