Nun habe ich es doch noch geschafft.
Da war sie schon beinahe wieder vorbei die Art.Fair Messe. Aber gestern fand sich nach der Uni doch noch Zeit, um der Messe einen Besuch abzustatten.
Kurz: Schön war’s. Einige mir schon bekannte Kunstwerke, wie die aus München (Pinakothek der Moderne) und auch Stuttgarter Künstler waren auf der zu begutachten. Am liebsten wäre ich natürlich bei jedem einzelnen Kunstwerk stehen geblieben und hätte mir dazu eine Geschichte erzählen lassen – zeitlich war das natürlich nicht machbar.
Längere Zeit verweilte ich allerdings bei „Call Me Frank„, einem jungen Künstler aus Belgien, der mich sehr beeindruckt hat. Erst sind es nur Schatten, die das junge Talent zeichnet und das nicht nach Vorlage, nein, frei aus dem Kopf. Erst nachdem die Plexiglasplatte darüber gelegt wird, werden hierauf die Konturen mit schwarzer Acrylfarbe aufgetragen – so entsteht ein Kunstwerk.
Ein Dankeschön auch an Sascha Lehmann, der sich Zeit nahm, mir seine Kunstwerke zu erklären und Fragen zu beantworten. Der Prozess, die Gedanken, die dahinter stecken. Es ist ein Zusammenspiel von Lyrik und Malerei. „Leute kaufen heute seltener Gedichtbänder, eher noch hängt man sich ein Kunstwerk an die Wand.“
Die Fotografie „Palace Hotel Madrid“ von Patricia Strickland hat es mir auch sehr angetan.
So könnte ich nun noch ewig weitertippen… erspare es Euch nun und lass Euch noch ein paar Fotos da.
artfair
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