Festivalstimmung
Neulich überkam sie mich.
Da saß ich neulich gemütlich mit meiner kleinen Schwester auf dem Sofa und wir erholten uns mit leckerem Essen ein wenig von der Karneval-Feierei, da quietschte es auf einmal neben mir. „Ohhh neue Zusagen für das Dockville Festival.“ Ich unterbrach die Nahrungsaufnahme und wartete gespannt auf den Namen der Bands. Mit einem „Rate doch mal“ spannte sie mich weiter auf die Folter. Nachdem sie diesen Spaß genossen hatte, erfuhr ich es endlich: Die Antwoord! Yeah! Wie gut ist das denn? Ihr müsst wissen, das zur Zeit kein Abend vergeht, wenn ich mit Freunden vorhabe rauszugehen, an dem nicht einmal ein Song von dem grandios verrückten Duo läuft.
Die fortlaufenden Band-Bestätigungen und die immer öfter strahlende Sonne, wecken die Lust auf die Festivalsaison immer mehr. Ich freue mich einfach auf gute Bands, tolles Wetter, meine bekloppten Freunde und die Zeit, wenn sich dann das Glitzer mit Matsch und Staub vereint: Ja, das sind Festivals.
Oft bekomme ich zu hören, dass es ja eklig ist und dass schlafen im Zelt voll doof sei, weil man nass wird wenn es regnet und der Schlamm und überhaupt: Also erstens, sorry, das gehört irgendwo dazu, aber wenn man bereit ist ein klein wenig zu investieren, dann gibt es doch tatsächlich Zelte, die jedes Sauwetter aushalten. Ich weiß nicht, ob sich jemand von Euch an das Festivaljahr 2010 erinnert. Noch nie zuvor war ich so tief im Schlamm gestanden und meine Güte, es ist sowas von anstrengend sich bei diesem Untergrund fortzubewegen.
Wovon ich aus eigener Erfahrung wirklich abraten kann, sind diese Wurfzelte. So verlockend die Einfachheit des Aufbaus auch sein mag, sobald das Wetter nicht mehr mitspielt sitzt man im Nassen. Nachdem ich drei verschiedene Zelte hatte, die wirklich nicht teuer waren, nein, sie waren billig, entschloss ich mich vor ein paar Jahren, etwas mehr zu investieren. Dieses „etwas mehr“ beschränkte sich witziger Weise lediglich auf ca. 30€. Dieses Zelt begleitet mich, meine Schwester und Freunde seit Jahren treu durch die Festivalsaison. Es war jeden einzelnen Euro wert. So drückt ein „Zeltproblem“ nicht mehr auf die Festivallaune. Das Zelt hat einen tollen „Vorraum“ in welchem man sogar Platz hat Trinkspiele zu spielen, jawoll.
Hier bei edinger findet man einen tollen Festivalbeitrag und im dazugehörigen Onlineshop auch sämtliche Utensilien, die man für ein Festival so benötigt.
Sibel
Ich war noch nie auf einem Festival, dabei würde ich wirklich unheimlich gerne mal aufs Wacken gehen. Einfach um mal dabei gewesen zu sein. Nur stimme ich da meinem Freund zu wenn er sagt, dass ich fürs Campen nicht geschaffen bin. Ich würde ja lieber in einem der Hotels in der Nähe übernachten, nur wäre da natürlich das Festival-Feeling hinüber, was ja ein Festival ausmacht. Hach, mal sehen. Ich brauch einfach ruhe in der Nacht und ein sauberes Bad wo ich frühs mal alleine bin…
Lisa
Will auch mal miiit!
Catharina
Dann komm mit!!! 🙂