Fleischlos kochen ist schwierig? Schon lange nicht mehr!
Es gibt ein riesiges Angebot an Ersatzprodukten, die Fleisch tierfreundlich vertreten. Doch verwende ich hierbei denn wirklich die richtigen Worte? Ein Ersatzprodukt?Wie Fleisch nur anders, eben kein Fleisch?
Ich bin ja der Meinung, dass wenn man bewusst auf Fleisch verzichtet aus welchen Gründen auch immer, man in seinem Kühlschrank keine Produkte braucht, die Fleisch imitieren. Ein Steak ist ein Steak ist aus Fleisch. Veggiesteak? Veggiesalami? Veggiebratwurst. Wurst. Veggiewurst?!
Wieso erbringt man so viel Energie, eine Sache nach zu machen oder gar geschmacklich gleich zu kommen, wenn man doch diese im Prinzip absolut nicht vertritt. Ich hasse Britney Spears. Ich mag nur Axl Rose, wenn er sich als Britney Spears verkleidet? Axl Rose wäre ja vielleicht „zu anders“. *
Klar bin ich froh, dass es diese große Vielfalt an Alternativen gibt. Aber wenn man doch schon etwas Neues auf den Markt bringt, kann man dann nicht einfach mal neue Titel zaubern? Statt Filet-Streifen, wären Veggie-Streifen ja schon der Knüller. Und statt dieser Veggie-Salami, die auch noch in die Form von Salami gezwängt wird, würde sich doch Veggie-Ecken oder Veggie-Belag schöner anhören? Jedenfalls dann, wenn man zurück an die eigentlichen Beweggründe der vegetarischen Ernährung denkt.
Ich stelle hierbei direkt einmal klar: Ich bin kein Vegetarier. Ich esse Fisch dh. mir tun die Tiere nicht Leid. Mich widert die Konsistenz und einfach alles bei Fleisch an. Ja, bevor nun alle ausrasten und denken, ich würde Tiere hassen, sie quälen und zum Spaß töten mit den Worten „Haha ich esse Dich nicht, aber bring dich trotzdem um.“, ich mag Tiere aber ich respektiere Fleischfresser – nichts anderes ist der Mensch. Schaut doch mal in die Geschichte der Menschheit. Aber, hier kommen wir nun zu diesem kleinen, feinen und irgendwie fiesen „ABER“: Die Menge machts. Ich kann nicht nachvollziehen, wie ein Mensch jeden Tag Fleisch zu sich nehmen kann, wo er sich doch dank der Medien über die Konsequenten bewusst sein sollte. Huch, da schleicht er sich direkt ein, dieser böse Konjunktiv. Hätte, wäre, könnte. Die Dosis macht das Gift.
Was wäre wenn auf einmal NIEMAND mehr Fleisch essen würde, NIEMAND mehr ein Tier töten würde … alle säßen nur noch da und würden nach Salat schreien – Gute Nacht und Hallo Salatmangel.
Sorry, ich könnte das hier nun alles noch eher breittreten und auf die Postwachstumsökonomie hinweisen, aber es geht nun um etwas anders: Garden Gourmet.
Kommen wir nun zum eigentlichen Grund meines Beitrags: Ich möchte meine Erfahrungen mit Garden Gourmet, die es nun in neuer Verpackung in einigen Einkaufläden, zu ergattern gibt, mit Euch teilen. Damit man weiß, in welchem Laden, man was bekommen kann, gibt es einen super Storefinder. So wusste ich auch flott, wo ich einkaufen musste. Alle Produkte von Garden Gourmet sind 100% fleischfrei/vegetarisch, zwei Produkte davon (Falafel und Linsen Burger) sind zudem vegan.
Gekauft:
1. Griechisch Rondo 2x
2. Burger
3. Gemüsebällchen
4. Filet-Streifen
5. Klößchen
Das Griechisch Rondo sah schon auf und in der Verpackung so vielversprechend aus, dass ich direkt zwei eingepackt habe. In einem weitern Beitrag könnt ihr lesen, dass ich damit völlig richtig lag. Im übrigen: Im Zeitraum KW 43-46 gibt es in deutschen Supermärkten eine Couponing- Aktion von Garden Gourmet. Über Außendienstmitarbeiter werden in 1000 Märkten Coupons und Gutscheine am Regal und an einem Werbedisplay verteilt. Ein Coupon gewährt dem Verbraucher einen Rabatt, der direkt an der Kasse bei Vorlage des Coupon vom Kaufbetrag abgezogen wird: = 3 für 2 Aktion: Drei Produkte auswählen. Zwei Produkte zahlen. Ein Produkt gratis. Der Rabattwert beträgt € 2,99- beim Kauf von drei Produkten aus dem Sortiment Garden Gourmet. Ein weiterer Gutschein (für Neuverwender/Testkäufer) gilt für ein Garden Gourmet nach Wahl: Gratis-Testen-Gutschein: Probieren & Geld-zurück- erhalten (postalische Abwicklung)
Burger
(Basis von Weizen- und Soja-Eiweißen)

Das Öffnen der Packungen scheint mir jedenfalls schon einmal nicht zu liegen. Bei jeder Packung riss mir der Öffnungsschnipsel ein oder gleich ganz ab. Entweder bin ich echt einfach zu dumm, die Packungen „normal“ aufzumachen oder ich habe einfach nur Pech gehabt, oder … man weiß es nicht.
Nachdem ich letztendlich doch stärker war als die Verpackung, nahm ich die vegetarischen Burger-Bratlinge heraus und war ganz begeistert, welch leckerer Grillgeruch entgegen kam. Der herrliche Duft, der an schöne Grillabende erinnert, wurde anschließend durch das Braten natürlich noch verstärkt.
Mit Tomaten, Salat und Brot war der Burger dann flott zusammengebaut und das Ofengemüse (Zucchini, Rote Beete, Süßkartoffel, Rote Zwiebeln …) fungierte als Beilage.
Das Abendessen war sehr lecker, total einfach und die Burger-Bratlinge haben perfekt geschmeckt. Gesunde Ernährung schmeckt!
Die weiteren vegetarischen Produkte und meine Erfahrungen damit werden in den nächsten Tagen folgen.
* Das waren nur einfache Beispiele. Weder hasse ich Britney Spears noch bin ich verliebt in Axl Rose.
gardengourmet
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Ich steh‘ sehr auf Süßkartoffeln.
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Die feine Schneckendame wollte mich wohl einfach mal besuchen.
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