BILLY – Love Don't Break Me
„Love Don’t Break Me“ – seine persönliche Geschichte über Verzweiflung, Hoffnung und Sehnsucht einer zerbrochenen Liebe. Seine? Bill Kaulitz aka Billy.
Dass ich einmal einen Beitrag über Bill Kaulitz von Tokio Hotel schreiben würde, wäre mir wohl im Traum nicht eingefallen. Nie werde ich vergessen, als mich vor gefühlt 100 Jahren eine Freundin nach der Schule anrief und meinte, ich solle ganz schnell auf VIVA oä. schalten und mir Tokio Hotel anschauen. Ich tat es. Schaltete aber bald wieder ab. „Ja, eine Band, zwei Mädels, zwei Jungs. Nicht mein Fall,“ war mein Kommentar. Als der Hype größer wurde und meine Schwester Gefallen an der Band fand, begleiteten meine Mama und ich sie zu einem Konzert in die Schleyerhalle. Ich war auch zu dem Zeitpunkt schon auf einigen Konzerten gewesen, aber dass im Minutentakt Tennies in Ohnmacht fallen und abtransportiert werden müssen … das war echt verrückt. Dennoch fand‘ ich es cool, die Jungs live performen zu sehen und war echt beeindruckt, wie sie die Massen junger Mädels in ihren Bann rissen. Hut ab!
Aber auch eine Teenie-Band wird erwachsen. Der Frontmann Bill Kaulitz machte wohl die größte Veränderung durch, soweit ich das beurteilen kann und so schreibe ich heute, über sein neues, eigenes Projekt: Love Me Don’t Break Me ist ein „Multi-Media-Hybrid“-Kunstprojekt, welches neben der Musik, Schwarz-Weiß-Kurzfilme, ein 128-seitiges Fotobuch und großformatige, gerahmte Prints beinhaltet. Am Ende des Beitrags habe ich das Video eingebettet. Als Teil der Artprojekt-Promotion präsentiert BILLY Fotoausstellungen und Book-Launch-Events in den Städten Los Angeles, Berlin, Paris und Mailand. Für Berlin erhielt ich eine Einladung zur Vernissage in die Seven Star Gallery, aber ich hatte weder Zeit noch Geld „mal eben“ nach Berlin zu düsen. Glücklicherweise wusste ich, dass eine Freundin, die in Berlin wohnt, unter Garantie Lust auf eine Vernissage hätte. Geregelt war alles schnell und sie brachte diese tollen Eindrücke mit:
Nachdem ich Fotos von der Location sah, war ich wirklich sehr neidisch. Es war alles sehr schön arrangiert und es gab sogar Brezeln und Moscow Mule. Verdammt 🙂
Die Fotografien sind schön und ich hätte sehr gerne so ein Fotobuch … doch die waren wohl schnell vergriffen.
Bill Kaulitz – Kaum wieder zu erkennen, vergleicht man ihn mit „damals“ 🙂
Jess und ihre Begleitung ergatterten auch ein Selfie mit Bill, der nach Jess‘ Erzählungen sehr sympathisch, nett und aufgeschlossen war.
McFitti war natürlich auch am Start.
Mir war nicht klar, dass Jess ein kleines Lena Fan-Girl ist, daher war sie ganz aus dem Häuschen als sie Lena im Getümmel entdeckte.
Meine rasende Reporterin Jess 🙂
Das Link Foto würde ich mir direkt in die Bude hängen.
Danke Jess für das Fotografieren und überhaupt. Ich wäre gerne dabei gewesen.
Das Video ist sehr schön, musikalisch nicht ganz mein Fall.
Wie findet ihr das Projekt von Bill?
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[…] Fonte. Texto traduzido por Mih. Se copiar, dê os devidos créditos ao THBR e à tradutora. […]