Ich war im Sommerurlaub – El Torcal 3/4
Im September ging es mit der kompletten Familie nach Andalusien. Zielflughafen war Málaga. Da ich sehr viele Fotos gemacht habe, teile ich die Beiträge zum Urlaub mal in vier Teile auf. Dieses Mal zeige ich Euch ein paar Fotos vom Ausflug nach El Torcal.
Da man ja schlecht pausenlos am Pool oder Strand liegen kann, sondern auch etwas von der Gegend sehen möchte, weckte der Reiseführer Eintrag über die Steinlandschaft El Torcal unsere Neugier. El Torcal ist ein 1171 ha großes Naturschutzgebiet in Andalusien. Circa 14 km davon entfernt ist die kleine Provinzstadt Antequera (Provinz Málaga), in der wir die süße, kleine Bäckerei entdeckt hatten mit den Brösel-Keksen. Findet ihr in diesem Beitrag.
Von unserem Örtchen, in dem wir unser Ferienhaus hatten, war es eine relativ lange Autofahrt bis nach El Torcal, das hieß, dass wir nach dem Frühstück unsere Sachen packten und los düsten. Das wichtigste Utensil war, wie so oft, die Kamera.
An dieser Stelle, El Torcal schon recht nah, beschlossen wir, eine kurze Pause einzulegen, um sich zum einen noch einmal die Beine zu vertreten und zum anderen, die Aussicht zu genießen und um ein paar Fotos zu schießen.
Es gab zwei Routen, die durch die bizarr Steinlandschaft führten. Eine längere und eine kürzere – aus wettertechnischen Gründen entschieden wir uns sicherheitshalber für die kürzere Variante. Ich weiß gar nicht genau, wie lange wir insgesamt durch die Landschaft wanderten, aber wir standen auch oft Ewigkeiten herum, um die Eindrücke fotografisch festzuhalten.
Achja, vor 100 Millionen Jahren war dieses ganze Gebiet komplett Unterwasser. Kaum vorstellbar, was die Natur hier geschaffen hat. Und das, was von diesem Meer damals übrig blieb, kennen wir heute als Mittelmeer. Verrückt, wenn man sich das so vorstellt und bedenkt, wie „hoch“ El Torcal gelegen ist.
Wie ihr Euch sicher denken könnt, habe ich unendlich viele Fotos gemacht und eine Weile gebraucht, bis ich die beisammen hatte, die ich in den Beitrag packen würde. Daher kommt der Beitrag auch erst jetzt … während ich weihnachtlichen Bratapfel-Tee schlürfe, schwelge ich in sommerlichen Erinnerungen.
Der Mensch, der hier zu sehen ist, bin ich. Hier wird einem bewusst, wie groß das alles um einen herum ist.
Und nochmal ich beim Ausblick genießen. Ausnahmsweise auch ohne Kamera vor dem Gesicht. Anders als im Foto darunter 🙂
Auf den ersten Blick wirkt das Ganze derart unecht und beinahe Filmkulissen ähnlich.
Pflanzen gab es dort auch so schöne …
Auf dem Rückweg schauten wir uns noch den Ort „Antequera“ an. Leider pünktlich zur Siesta. Wirklich viel war dort folglich nicht und der Aufenthalt dort beschränkte sich auf eine Aussichtsterrasse und die oben beschriebene Bäckerei.
Das Wetter machten dann am Ende gar nicht mehr mit. Es fing sogar an zu regnen. Aber während der Autofahrt zurück in die Finca störte es uns nicht. Von daher: gutes Timing gehabt an diesem Tag 🙂
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