Das Streetfoodfestival ist nun auch schon wieder eine gefühlte Ewigkeit her. Aber ich muss Euch einfach von ein paar Dingen vorschwärmen …

Zeit. Halbwegs freier Kopf. Zeit. Freier Kopf. Und Zeit. Und die Zeit. Und manchmal so ein bisschen Zeit … Ja. Alles eine Frage des Management. Aber es gibt so viele Dinge, die man selbst schlichtweg nicht managen kann. Das fängt schon morgens mit nasser Post an, gefolgt von Bahnchaos und den anderen, die genervt Löcher in die Luft starren, in der Hoffnung, man sei nicht hier, sondern einfach schnell da, wo man eben sein möchte. Im Haushalt kommt ein Ausfall auch nicht selten allein. Von den gesundheitlichen Aspekten ganz zu schweigen – die meldet sich dann auch urplötzlich. All diese Zeit. Wir haben so viel Zeit mit Nichts, mit nichts produktivem Tun bereits vorbeiziehen lassen. Mal noch kurz darüber aufregen, dass man so viel Zeit verloren hat. Nach ein paar Minuten eventuell auch erneut, weil nun auch noch der Hausschlüssel auf den Boden gefallen ist. Irgendwann erreicht man „die eigentlichen Dinge“. Aber eher mit nicht ganz so viel Zeit. Schwuppdiwupp. 12 Facebook-Likes schwanden dahin. Seufz 😉

„Aber so oft sitze ich abends auf dem Sofa, starre mein Notebook an, es starrt zurück, wir gähnen.“

Ich möchte mich nicht beklagen, mir geht es gut. Sogar „die eigentlichen Dinge“ lassen sich gut erledigen. Aber so oft sitze ich abends auf dem Sofa, starre mein Notebook an, es starrt zurück, wir gähnen. Die müden Finger drücken auf die Fernbedienung. Nach wenn überhaupt 5 Minuten tun sie es wieder. Aus.
Die Lust am Schreiben verflüchtigte sich, bis ich Fotos bearbeitet oder überhaupt auf den iMac übertragen habe, sind sie schon wieder Monate alt … lohnt es sich, dieses Thema überhaupt noch zu erwähnen? Ja! Jedenfalls habe ich das nun beschlossen. Es werden daher unter Umständen Sommerbilder im Winter und … ihr wisst, was ich meine.
Wenn ich eine Veranstaltung mit Kamera und dem Hintergedanken, etwas darüber verfassen zu wollen, besuche habe ich Spaß an dem, was ich mache. Im Idealfall zumindest. Wieso sollte ich also nicht meinen Spaß auf meinem persönlichen-Catharina-Lifestyle-irgendwas-Blog mit Euch teilen. Genau. Deswegen tippe ich nun auch hier über das Street Food Festival Oktober 2015 in Köln. Jap, Oktober, Mitte Oktober. Ich hatte noch nicht Geburtstag gehabt.
An diesem Wochenende hatte ich aus Berlin den lieben Thang zu Gast. Neben dem Verzehr von Gin stand das Festival sehr weit oben auf unserer Prioritäten- Liste. Eigentlich gab es keine Liste, doch nun endlich zum ursprünglichen Thema des Beitrags zurück.

„Das Street Food Festival lädt ein zum pausenlosen Schlemmen. Ein Fest ganz im Zeichen des internationalen kulinarischen Genusses.
Egal ob Food Truck, Küchenchef oder passionierter Hobby-Koch – hier kommen alle zusammen, die am Herd etwas Besonderes zu bieten haben. In ihren Gerichten spiegelt sich die Vielfalt unterschiedlichster Essenskulturen dieser Welt wieder. Das Street Food Festival vereint diese ganz besonders reizvolle Mischung an einem Ort und lädt dazu ein, internationale Snacks und Gerichte in einem lebhaften Rahmen zu erkunden, zu entdecken und zu genießen.“ street-food-festival.de

Beim Betreten des Veranstaltungsgeländes, Jack in The Box in Köln Ehrenfeld, waren wir erst einmal etwas überfordert, eventuell auch aus Mangel an genügend Erholungsschlaf. Egal. Erst einmal noch Freunde von Thang getroffen, daraufhin folgten wieder kleine Entscheidungsschwierigkeiten, was wir nun zu erst essen sollten … Der Weg führte uns dann schlussendlich zur Futter Flotte.


Kürbis
Geschmorter Kürbis mit Karamellisierten Zwiebeln, Parmesan & Salbei-Pesto

BBQ Pulled Beef
Geschmorte Rinderschulter mit Flotten-BBQ-Sauce, mariniertem Rotkohl & Estragon-Aioli

In die Süßkartoffelpommes von Vincent Vegan hätte ich mich am liebsten reingelegt. Yummi!










Was haltet ihr denn so von Streetfoodfestivals?