Nod One’s Head – zunächst dachte ich mir nicht viel dabei, als ich mir die E-Mail durchlas, bis ich verstand, wer sich dahinter verbirgt: Die wunderbare Charlott Boss, die vor einigen Wochen zu unserer kleinen aber feinen Electronic Beats Truppe gehörte. Dezent peinlich, aber was soll’s.

Als ich mir den Teaser zu Nod One’s Head neuem Video „I’m Mad„, das am 9. September erscheint, anschaute, war mir schon klar, dass ich darüber schreiben würde. Ich mag die unkonventionelle Art der quirligen Berlinerin. So trifft es diese Passage aus ihrer Biografie wie die Faust auf’s Auge:
Charlott Boss ist nicht die introvertierte Künstlerin, die mit geschlossenen Augen am Klavier sitzt. Der Signature Move ihrer Performance ist eher das Headbanging. Mit einer klassischen Musikausbildung am Cello, Ballet und Musical hat sie zwar eine eher konservative musikalische Erziehung genossen. Gleichzeitig war sie jedoch Hardcore Metalfan, ist Gamerin, bekennender Techie und Absolventin eines Motion Design Studiums. Dieser bunte Cocktail aus musikalischen, kreativen und technischen Erfahrungen bildet den Hintergrund von Charlott Boss‘ Musik, in der Inspirationen unterschiedlichster Stile sowie Einflüsse aus so gegensätzlichen Bereichen wie Cello und Computer Games verschmelzen. In ihren Texten spiegelt sich die Kommunikation in social networks. Sprache, Bilder, Figuren – alles hat einen Bezug zum digital Lifestyle.
Nod One's Head
Ich freue mich schon sehr auf jede Menge Headbangerpop und hoffe sehr, Nod One’s Head bald einmal live erleben zu können. Zu dumm, dass ich vor dem MELT! noch völlig planlos war. Es ist aber auch immer alles auf einmal. Ja, was soll ich noch großartig schreiben, hört es Euch an, überschüttet sie mit likes und fröhliches Headbangen!

Nod One's Head
Photo: Josephine Roloff

UHYEAH! Heute wurde das Video bereits auf ampya veröffentlicht. Endlich!