Der von Logik strotzende  und Unverständlichkeit triefende Blogtitel beschreibt den gestrigen Abend / die gestrige Nacht wohl ziemlich perfekt. Drei Frauen zwischen Menschen berauscht von Müdigkeit und Schlafmangel.

Von was genau hier die Rede ist, da dürfte dieser Flyer wohl Abhilfe schaffen, denn er verrät, wo meine liebste Tante, Alisa und ich uns mal wieder die halbe Nacht um die Ohren geschlagen haben.

„Sollen wir wirklich?“ „Oder einfach Tee trinken gehen.“ „Glaubst‘ es wird gut.“ Derartige Sätze leiteten den Abend ein. Das beste war wohl, als wir den Parkplatz hatten und Alisa und ich uns nicht in der Lage sahen, auch nur die Türe zu öffnen, um aus ihrem  quietschgrünen Auto zu steigen. Wir taten es nach weiteren Überlegungen letztendlich doch. Die Frage, wieso wir das überhaupt alles machten, obwohl wir ziemlich k.o. waren, braucht man uns gar nicht stellen. Wir sind eben so. Wir mögen und brauchen das wohl so.

Nachdem wir um 9 Euro ärmer waren, standen wir auch schon im Rocker. Vorne. Hinten. Tante kommt. Wieder nach vorne. Die DJ’s ( Super Super, Denson & Busy-Icer ) waren gut. Ich weiß nicht, ob ich mich in der Position ( oder sonst wo ) befinde, als „DJ Laie“, zu sagen, dass ich von Data irgendwie an diesem Abend mehr erwartet hätte. Oder ist das, wie er gestern war, eben das, was ihn ausmacht? Meiner Ansicht nach war die „Musikwahl“ nicht so der Bringer und ja… Vielleicht lies meine Müdigkeit zu diesem Zeitpunkt auch diesen Trugschluss, er sei nicht so toll, zu. Der Abend / die Nacht war dennoch gut – die Investition von 9 Euro hat sich also gelohnt. Um 2.44 Uhr saßen Alisa und ich wieder im Auto. „Alisa, schau nur – 2.44 Uhr, was da los, meine Güte sind wir heute Memmen.“

Ob Data im Rocker gestern das einzige Highlight war? Nein. Rainer, der DJ von gestern, lud mich Freitagabend noch ins Theater ein. Da ich noch das Schneeshooting hatte, war es zwar ultrastressig alles, aber meine Abhetzerei wurde mit einem wirklich tollen Abend belohnt. Das Stück „Stern ohne Namen“, welches im Studio Theater aufgeführt wurde, war sehr gut. Zwar entpuppte es sich als eine  „Standart-Liebesbeziehungs-blabla-Story“, aber super gespielt und mit genialer Musik versehen. Ja, da bleibt mir mehr als ein Dankeschön, nicht zu sagen.