Um 22.00 Uhr war Einlass …
doch bis zum Auftritt dauerte es noch eine Weile. Lang genug um sich 1 Moscow Male und 3 Bier zu gönnen. Voll Vorfreude wartete ich auf den Auftritt und irgendwann war es dann tatsächlich auch soweit – es wurde dunkel, er betrat die Bühne und los ging es.
Schon wenige Minuten später wich die Vorfreude und Enttäuschung machte sich breit. Da stand ein unscheinbarer Mann, der bei dunkelster Dunkelheit eine Sonnenbrille trug, sich in Nebel badete und begleitet von ununterbrochenem Strobo-Licht seine Performance ablieferte. Es fiel mir wirklich schwer die Songs zu erkennen und die Qualität, die auf der CD gut zu hören war, blieb aus.
Irgendwann kam mein Lieblingslied „Negative Creep“, welches auf CD auch wesentlich besser klingt. Mir fehlte diese gewisse Tiefe, die man eigentlich in den Liedern vorfinden kann, der permanente Strobo-Blitz tat sein übriges dazu, dass ich die Veranstaltung frühzeitig verließ.
Vielleicht wurde es gegen Ende ja besser, das kann ich nicht sagen, aber das, was ich zu hören und sehen bekam, entsprach nicht dem, was ich erwartet habe. Dennoch: Koudlam auf CD mag ich nach wie vor sehr.
Koudlam
Koudlam
Koudlam
Koudlam
Koudlam
Koudlam