internationalen Möbel- und Interior-Design Messe
Eine kurzer Trip nach Köln auf die IMM. Eine verspätete viel zu lang dauernde Busfahrt mit zu wenig Kaffee zu einer unzumutbaren Zeit. Von Kälte, Luftmangel und natürlich Möbeln – eben das, was es in Köln gab. Außerdem eine , wer hätte es gedacht, verspätete viel zu lang dauernde Rückfahrt mit umso mehr Alkohol und Schlafmützen aber interessanten Gesprächen unter den Wachgebliebenen, -mir und Dozent.
4.10 Uhr. Donnerstag. Mein Wecker klingelt. „Ich bin doch eben erst ins Bett.“ Erstaunlich flott war ich aber um diese Uhrzeit schon auf den Beinen. Die Müdigkeit kam erst in der Bahn, in welcher ich um 5.30 Uhr saß wieder. Um 6.00 Uhr saß ich bereits im Bus nach Köln. Ursprünglich war der Plan, dass wir um 6.00 Uhr abfahren. 6.10 Uhr. Schüler fehlen. 6.20 Uhr. Schüler fehlen. Was war noch gleich Pünktlichkeit. 6.30 Uhr. Achja, Dozent fehlt auch noch. 6.35 Uhr. Da sind ja schon alle. Abfahrt. Vier Stunden verbrachten wir in dem Bus. Die Zeit wurde mit Kekse essen und Musik hören totgeschlagen.
Gegen, ich weiß es gar nicht mehr genau, 10.30 Uhr trafen wir in Köln auf dem Messegelände ein. Bewegung. Eingang. Eingang. Laufen. Design Talents. Diese Halle war, für mich persönlich, am beeindruckendsten und interessantesten. Sehr schöne Dinge, die es dort zu sehen gab. Die weiteren Hallen warn mäßig spannend. Viel zu teurer, meiner Ansicht nach, verhässlichte (Neologismus !?) Möbelstücke. Aber umso schönere Holztische zu horrenden Preisen. Sehr viel nach dem Motto : Design mich oder ich fress‘ dich. Well, just a matter of taste. Wir durften natürlich „machen was wir wollten“ – Einzige Bedingung war um 18.00 Uhr an der Kneipe zu sein, die für ein Abendessen und Kölsch vorgesehen war. Patrick, Jean-Paul und meine Wenigkeit schlappten ca. 3 Stunden über die Messe, bis wir genug hatten. Außerdem begann ich in diesen Hallen langsam keine Luft mehr zu bekommen. So bschlossen wir uns Köln anzuschauen. Von der Messe liefen wir also über die Brücke bis hin zum Dom und marschierten durch die Stadt. Immer mal wieder ein Zwischenstop in einem Cafe, welche uns Zuflucht vor der Kälte gewährten.
Um 17.00 Uhr trafen wir bereits weitere Klassenkameraden und machten es uns in der Kneipe gemütlich, wo auch recht bald der Rest auftauchte. Kölsch – ist ja nett, aber nicht so mein Fall. Trinken. Essen. Trinken. Fotografieren. Um 20.00 Uhr war Abfahrt. Im Bus gab es Bier. Irgendwie schafften es einige betrunken zu sein und recht bald zu schlafen. Stille. Wirklich viele waren es nicht mehr, die sich zu den Wachen zählen konnten. Ich weiß nicht wieso, aber ich war hellwach. Bald saßen beide Dozenten bei mir und unterhielten sich mit mir über Design, Zeichnen und Magazinen – was sonst. Hihi. Zu dieser Konversation kamen dann doch noch die ein oder anderen dazu. War jedenfalls sehr unterhaltsam die Rückfahrt. Um 1.00 Uhr waren wir erst wieder in Stuttgart. Um 1.30 Uhr Freunde treffen. Mit den ganzen Messeunterlagen und total fertig in den Kellerklub. Ein Haufen Leute treffen. 4.00 Uhr. Zuhause ankommen. Bett.
Jens
Auf der Messe waren auch mehrere Kumpels. Soll aber eher durchschnittlich gewesen sein.