Typisch Freitag. Rein in die Klamotten, raus in die Kälte, ab in die Menge, Taubheit den Ohren, Schmerzen unseren Füßen, Lachen unserem Gesicht,  interessanten und unterhaltsamen Gesprächen und außerdem ein Riesendankeschön an den lieben DJ J.

War ja klar, wo der Freitag enden wird. Naja nicht so klar, wie die Freitage davor aber nun gut. Angefangen mit Massen an Polizei, die uns nun aber weiters nicht die Wege kreuzten. Ein Hoch auf das, dass ich lange nicht mehr „normal“ in den Club herein muss, sonst wäre ich wohl schneller wieder weg gewesen, wie hingefahren. Der Anblick der Menschenschlange, – finde keine Worte, das zu beschreiben. Dass der Club innen dann auch sehr voll war, dürfte klar sein. Was das Fotografieren nicht gerade erleichterte. Aber es hat dennoch wieder sehr viel Spaß gemacht. Einen Haufen Leute getroffen … Manchmal auch etwas „gruselig“: „Hey, dein Blog ist cool. Ich les‘ den immer.“ Na da danke ich doch. Hihi. Außerdem ein Gruß an der Stelle an meine zwei Fotiis und Bildiis Jungen – wie gesagt : Mail. Ich vergesse nichts. Fast nichts.

Um 1.00 Uhr tapste ich gen Büro, wo mich Käsebrotfutternde liebe Herren erwarteten. SD Karte abgegeben. Blabla. Wieder in die Kälte. Kellerklub – was sonst. Beinahe wären wir nicht rein gegangen, es war so voll. Aber da wir uns in einer so offensichtlichen „Wir würden gern rein“ – Stellung positionierten, kam die liebe Freundin meiner Tante, die an der Kasse sitzt und fragte sicherheitshalber noch einmal freundlich nach „Wollt ihr nicht rein?“ „Doch.“ „Ja,dann kommt doch.“ Danke.

Um 5 Uhr irgendwann hatten wir genug. Außerdem verschwand meine heißgeliebte Lederjacke. Ich hoffe, der/die bringt sie brav wieder zurück nachdem der Status „Bin nüchtern , oh nicht meine Jacke“ – erreicht wurde. Das war meine Lieblingsjacke. Ich musste ohne Heim. Super.

Die Lust zu schreiben schwindet mit jedem weiterem getippten Buchstaben. Nehme ich dann wohl als Zeichen, es nun gut sein zu lassen. Heute wird ein ruhiger Tag. Nichts mit BummBumm und PartyParty.

Wie sieht denn jemand aus, der wegen einer Jackensuche den Nachtbus verpasst. Nicht zuhause schlafen kann, weil nun keine Bahnen / Busse fahren. Nicht das eigene T-Shirt trägt, aber Klamotten leihen muss, weil eben die Jacke weg ist… Danke. Na so :

* so fühlten wir uns heute Nacht/morgen auf dem Heimweg.