Einstürzende Archive.
Am Mittwochabend wurde ich von dem lieben Simon ins Theater eingeladen. In das Stück von Samuel Beckett/ Patrick Reichert-Young. Es ist die 24. Jahresproduktion der „theatergruppe köln“ der Jungen Theatergemeinde.
Das Stück war anfangs sehr verwirrend, chaotisch und zugleich fesselnd. Ein Zusammenspiel von klassischem Theaterspielen auf der Bühne und dem Zeigen eines Films auf einer großen Leinwand. Abwechselndes Lichtspiel bestimmte den Schauplatz: Bühne oder Leinwand. Der Einsatz von verschiedenen Medien schaffte es die Zuschauer auf ganz verschiedenen Ebenen zu erreichen. Film, Musik, Lichtspiel, Schauspiel, Fotografien …
Worum genau es ging, empfehle ich bei Interesse: hier, nachzulesen.
Ich persönlich fand das Stück sehr gut. Die Schauspieler haben großartig gespielt und nach dem Stück war ich erst einmal ein wenig „geflasht“. Es berührt, man beginnt sich ebenfalls Gedanken darüber zu machen, was wir eigentlich vergessen, was wir wissen und wohin wir unser Wissen eigentlich packen, wenn wir wissen, dass wir morgen vergessen würden, was will man nicht vergessen, …
Theater ist einfach etwas schönes.
Theater