Einigen mag Hollywood wohl eher ein Begriff sein als die schnuckelige Kesselstadt Stuttgart. 

Als gebürtige Stuttgarterin, die in Köln als solche wegen mangelnder Schwäbischkenntnis kaum erkannt wird, fragt man mich dann doch häufig, wo ich denn ursprünglich herkomme, denn mein Kölsch ist sozusagen auch nicht vorhanden. Ich komme aus Stuttgart. Woher? Kennst, Zuffenhausen Porsche. Achso. Ja. Klar. Bald werde ich aber etwas anderes als Erklärung hinzufügen … am Ende des Artikels werdet ihr wissen, wovon hierbei die Rede ist.
We want to create what looks like a cutting-edge mobile medical facility housed inside an air- supported membrane“, das war die Anfrage der Filmemacher. Julian Lutz und Philipp Kuner, die Gesichter hinter dem Studio LTA, hatten mit dem Vorläufer, der für den Film gefertigten Gitterschalenkonstruktion, direkt ins Schwarze getroffen. Dieses Konzept wurde nun in Zusammenarbeit mit der Art Engineering GmbH, der Planex Technik in Textil GmbH sowie dem Atelier Leichtbaukunst weiterentwickelt: Ein luftgestütztes Tragsystem von Überdruck und Unterdruck ist es, dass das Leichtbaukonzept ausmacht. Die beiden Kuppeln mit jeweils etwa 250qm wurden innerhalb von nur drei Monaten in Stuttgart produziert und nach Amerika ans Filmset in New Orleans geflogen.
Absolut beeindruckendes Konstrukt und ein wesentlicher Bestandteil des Films „Self/Less“. Das verrät jedenfalls auch schon der Trailer (Siehe unten). Hut ab, Studio LTA und auf den Film freue ich mich auch schon.
SelfLess
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