Electronic Beats mit Roosevelt. Ich muss heute lange Arbeiten. Dann machen wir einen ruhigen Abend. Wir gehen essen oder so. Schauen später einen Film und … Ja, nee, ist klar. Daraus wurde nichts.

Am Samstag, der Tag des Roosevelts Konzerts anlässlich des Electronic Beats Festivals – Schon am morgen bei der ersten Tasse Kaffee teilte ich meiner Schwester unter etlichen Gähnanfällen mit, dass wir heute Abend nichts großartig unternehmen würden. Mit der Begründung, ich würde schlichtweg zu geschafft vom Arbeiten sein und am Tag davor waren wir auch schon sehr lange unterwegs, erschien das meiner Schwester äußerst plausibel zudem sei sie auch noch ein wenig groggy vom Mø Konzert am Vorabend im Gloria. Konnte ja keiner ahnen, dass wir so eine tolle Truppe sein würden, die Zeit somit wie im Fluge vergingen ließ. „Lass‘ mal noch dort ein Bierchen trinken gehen …“
Unser Plan für einen ruhigen Schwestern-Abend war fix. Beim Verlassen des Hauses oder noch kurz davor, …. wann auch immer, schickte mir Johannes von schoenhaesslich.de ein Foto des Pressetags auf der Electronic Beats Exhibition: „Die sieht dir aber verdammt ähnlich …“, „Ja, das bin ich.“ […] „Ja dann, ich konnte leider nicht nach Köln kommen, aber wenn Du Lust hast, kannst Du heute Abend zu Roosevelt ins CBE (Club Bahnhof Ehrenfeld) gehen. Natürlich auch zur Kompakt Party am Sonntag …“ „Puh. Ja mal sehen …“ Als ich meiner Schwester via Handy von der neuen Gelegenheit bzgl. der möglichen Abendplanung berichtete, war uns schon irgendwie klar,dass wir diese Möglichkeit nutzen sollten. Dennoch diskutierten wir ewig hin und her und wogen ab und … dann sind wir direkt von meiner Arbeit zum Konzert. Dezent fertig. (Samstag + Einzelhandel = na, wer kennt das?)
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Ohne Probleme wurde mir am Eingang der Photopass ausgehändigt und ehe wir uns versahen, waren meine Schwester und ich bereits auf dem zweiten Konzert angekommen. Wir waren etwas spät dran, da sich mein Arbeitsplan leider nicht einfach meinen spontanen Konzertbesuchen anpasst und erlebten die Vorgruppe somit nur noch wenige Minuten, folglich kann ich nicht allzu viel dazu schreiben.
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Der Club war sehr gut besucht und man sah es in beinahe allen Gesichtern, die Leute haben richtig Lust auf Roosevelt. Nachdem die Bühne umgebaut war, legte Roosevelt auch schon recht bald los. Leider habe ich keinen blassen Schimmer mehr, woher ich Roosevelts Sound kenne, aber ich wusste, er ist gut und das war er auch live. Sogar so gut, dass wir tatsächlich bis zum Ende blieben. „Wir können ja mal kurz vorbeischauen.“ Dann trifft man Freunde und dies das Ananas.
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Leider durfte ich mit meinem „Wanna-Be“-Photopass keine einzige Treppenstufe neben der Bühne erklimmen. Daher gibt es dieses Mal Fotos von weit unten …
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„Ein Weißweinschorle noch …“ – Schwesterherzen on tour 😉
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Pinkes Licht. Hach. Selfie’s wurden selbstverständlich zu Hauf gemacht.
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Schwesterherz.
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Da macht man dem Freund ein Selfie, lässt die Habseligkeiten bei der Schwester liegen und flitzt kurz auf die Toilette … und hat am Ende ein Selfie der kleinen Schwester, die einen nachmacht, auf dem Handy. Haha. Quatschkopf.
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Dieses portable Ladegerät hat mich schon ein paar gerettet. Seit die iPhones den neuen Anschluss haben, besitze ich kein passendes mehr und habe mich, warum auch immer, nicht weiter darum gekümmert.
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Damit nicht genug: Es war so ein schöner lauer Abend, dass wir noch dem Stadtgarten einen Besuch abstatteten. Hiernach fuhren wir wirklich nachhause.