Interview? Mit wem? Nein! Interview: Das Magazin.
Das us-amerikanische Lifestyle-Magazin ist seit 2012 nun auch in Deutschland erhältlich.
Warum ich es gekauft habe? Jedenfalls nicht, weil ich wusste, dass es bis dato nur in Amerika zu erwerben war, auch nicht, weil Lana Del Rey mit einem Insekt das Cover ziert, viel mehr, weil über dem Magazinnamen „Interview“ Andy Warhol’s zu lesen war.
Ich mag Andy Warhol und daher zögerte ich nicht lange und investierte die sage und schreibe 6 Euro, um meine Neugier zu befriedigen.
Groß und schwer, teuer und unhandlich und trotzdem gekauft. Nachdem man sich durch die ersten Seite voll von Armani, Gucci, Prada, Dior, D&G, Emporio Armani, Jil Sander, Hugo Boss, Longchamp, Stefanel, Y-3 und miu miu geblättert hat, ist man auch SCHON beim Editorial. Also nicht anders als bei der VOGUE.
Kurz und knapp in serifenbetonter Typo schreibt Joerg Koch ein paar Worte über das Ziel der Interview und wie der Schriftsteller Klaus Theweleit Andy Warhol bezeichnete: „Realitäts-Transformer auf Dauerstrom.“
Nachdem man eine Seite weitergeht ist man dann auch direkt … bei Tommy Hilfiger, Bally, audi, Tiffany&Co … Aber dann geht es auch irgendwann los. Ich muss gestehen, ich bin ohnehin jemand, der sich erst einmal anschaut, wie die Schrift gesetzt wurde, wie die Bilder angeordnet sind und überhaupt … und dafür ist das Interview wirklich sehr gut geeignet 🙂 Schöne Fotos und wie gesagt, einige Seiten Andy Warhol.
Investition hat sich gelohnt. Ob es das Magazin nächsten Monat erneut schafft, meinem Geldbeutel 6 Euro zu entlocken? Wir werden es sehen. Der Mix aus Kunst, Mode, Film (…) und ansprechender Typo/ Gestaltung / Fotografien ist wahrlich nicht ohne
Interview
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