ich habe mit Dir abgeschlossen.
Oder zumindest größtenteils. Eigentlich bin ich fertig, aber der Abgabetermin ist erst am 1.März und solang werde ich wohl hin und wieder immer noch etwas ändern bzw. zum 100.x Korrektur lesen.
Als Thema suchte ich mir „Postwachstumsökonomie“ heraus und hätte nicht gedacht, dass ich mich derart darin verlieren würde. Meine Hausarbeit ist nur so eine leichte Schramme, ein Ankratzen der Thematik. Es ist unmöglich in den vorgegeben mind. 2.500 Worten und in einem Monat das Thema so zu bearbeiten, dass wirklich alle Aspekte zu 100% erläutert werden können. Daher kann man sich auch schon denken, dass ich die 2.500 Worte ohnehin schon überzogen habe. Aber es ist ja auch nicht Sinn der Sache vom 100 ins 1000 zu schreiben, sondern die wichtigen Dinge herauszufiltern und in einen Rahmen zu fassen. Ich denke, das habe ich getan.
Immer wieder musste ich aufpassen, dass ich nicht zu sarkastisch wurde beim Schreiben, da mich das Thema fesselte und ich manche Dinge einfach nicht okay finde.
Bei diesem Thema denke ich des öfteren, ob ich nicht doch ein sehr schlechter Mensch bin. Ich weiß um die Problematik der Wirtschaft, ich weiß um die Notwendigkeit des kritischen Konsums und dennoch freue ich mich über ein paar High Heels, habe ein iMac und iPhone und mehr als 2 Jacken … , dabei gibt es durchaus Wichtig- und vor allem Interessanteres. Irgendwie lebe ich in einem Zwiespalt – wieso sollte ich mir nicht mal etwas (materielles) gönnen? Aber auf welche Kosten gönne ich mir was. Auf die Kosten der Kinder, die irgendwo die Schuhe zusammenkleben? Okay das ist nun etwas überspitzt, denn ich versuche schon darauf zu achten, welche Produkte den Weg zu mir finden … aber man muss zugeben: die wirkliche Gewissheit hat man doch nie. Also doch nicht mehr konsumieren und Essen selber anbauen? Wenn aber jeder selber anbaut: Wo bleiben die Bauern? Auf der Strecke? Blöde Idee. Niko Paech hat schon gute Ideen, aber ob die sich alle so mir nichts dir nichts umsetzen lassen … Ich denke es ist schon ganz gut, wenn man keine Äpfel kauft, die aus Neuseeland kommen 🙂
Huch, ich höre nun auf weiter zu schreiben. Aber vielleicht macht sich ja der ein oder andere darüber Gedanken.
Hausarbeit
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