Woodkid

Yoann Lemoine war großartig. Woodkid, der mit bürgerlichem Namen Yoann Lemoine heißt, ist ein französischer Musiker und Regisseur,

MS Dockville

Hamburg. Riesenspielplatzbesuch.
Ja, Anna hat es mir ganz richtig erläutert:“Dockville, Du musst mit, das ist wie so ein riesig, großer Spielplatz … da kann man in Bäumen herum klettern und Konzerte davon anschauen …“ Okay, klang ja schon sehr verlockend. Aber ich war unsicher. Noch ein Festival? Ben nahm mir die Entscheidung ab. Wie er das machte, könnt ihr am besten auf seinem Blog in meinem Beitrag nachlesen.
Um mich nicht unnötigerweise zu wiederholen, was ich ohnehin schon bei Ben (HIER) geschrieben habe, halte ich mich hier nun eher kurz. Mein Zelt, die zwei besten Zeltmates (Anna (noch ohne Blog) und Lars), einige Paletten Bier und den lieben Thang endlich mal wieder getroffen. Nicht zu guter letzt auch einen Haufen neue liebenswerte verrückte Menschen kennen gelernt, die ich auf dem nächsten Dockville nicht missen müssen möchte. Dazu sage ich nur „CUPS“.
Und eines habe ich auch gelernt: Gehe niemals ohne Glitzer auf’s Dockville. Gut, dass Lisa mehr als genug dabei hatte. Blabla … schaut Euch einfach die Bilder an und kommt nächstes Jahr auch!
MS Dockville
MS Dockville
MS Dockville
MS Dockville
MS Dockville
MS Dockville
MS Dockville
MS Dockville
MS Dockville

HOLIFESTIVAL

Bunt.
Mit einer derartigen Menschenmasse in Böblingen hätte ich nicht gerechnet. Klar, es war restlos ausverkauft und auch war klar, dass es schon das ein oder anderen Tausend an Leuten sein würde, die an diesem sonnigen Tag gen Festival marschieren würden – aber SO viele? Krass.
Als wir die Schlange entdeckten, die sich um das Festivalgelände herumschlängelte, um eingelassen zu werden, waren wir sehr froh, dass wir uns das nicht antun mussten. Auf dem Gelände selbst war es natürlich wie zu erwarten auch sehr voll. Durstig und voll Vorfreude auf ein kühles Bier, entdeckten wir jedoch den Aperol Stand. Wir dachten so zum Auftakt gönnen wir uns einmal ein Gläschen. Natürlich erst, nachdem wir Geld in Bon’s umgetauscht hatten.
So warteten wir auf den ersten Farbwurf und wussten dann nicht recht, wie uns geschieht. Zur vollen Stunde wurde der Countdown nach unten gezählt, die Farbbeutel gezückt und durch die Luft gepfeffert. Man freut sich, dass alles bunt ist und dann freut man sich noch mehr, wenn man wieder atmen kann. Es ist ein sehr schöner indischer Brauch, der nun auch seinen Weg nach Deutschland gefunden zu haben scheint. Aber ob das hinduistische Fest wirklich hier ankam, ist natürlich in Frage zu stellen, da doch wenige wissen, wieso man mit Farbe „durch die Gegend“ schmeißt.
Das was die Stimmung teilweise trübte, waren weniger die unendlichen Farbstaubpartikel in der Luft, sondern viel mehr der Durst, den es kaum zu stillen gelang. Nach einer geschlagenen halben Stunde Anstehen an dem Getränkezelt, entschieden wir uns noch einmal für einen Aperol, da es dort ein wenig schneller ging, aber natürlich auch teurer war. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit ein Festival dieser Größenordnung mit so einem „Miniausschank“ auszustatten. Nicht, dass es nur so am Bierzelt war oder Ähnliches: es war ja ohnehin alles an einem Zelt. Da dies nun schon sehr oft als Kritikpunkt zur Sprache kam, denke ich, wird es das so hoffentlich auch nicht mehr geben. Es war einfach nur nervig, nicht an Trinken zu kommen.
Wir blieben auch nicht bis zum Ende. Gerne wäre ich noch geblieben, aber ohne Trinken und Essen (Essensstände waren auch sehr, sehr gut besucht) war das ganze irgendwie nicht so gut auszuhalten bei dem Wetter. Die Hoffnung, auch noch in eine recht leere Bahn zu steigen, schwand, als wir merkten, dass wir absolut nicht die ersten waren, die gingen. Schade, aber ich denke, dass schreit wohl nach der ein oder anderen Veränderung/Verbesserung in Sachen Organisation.
Und jetzt? Ja, nun war ich dort. Es war schon schön, dass einmal mitzuerleben aber in dieser Form würde ich das nicht mehr mitmachen. Da hätte ich mir wohl 2L Alkohol reinkippen müssen, um es lustig zu finden, dass man von fremden Menschen durch die Haare gewuschelt bekommt und angetascht wird, weil man NOCH NICHT so bunt ist? Man wird gezwungen genauso gleich bunt zu sein … ich denke nicht, dass das die Message ist. Es war aber ein wundervoller Tag mir meiner wundervollen Schwester, die mich beim Fotografieren tatkräftig unterstützte. Danke.
Holifestival
Holifestival
Holifestival
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Holifestival
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Holifestival
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get dirty!

Converse – SHOES KEEP IT CLEAN, SNEAKERS GET DIRTY. Alles klar, oder? Nicht? Gut, ich hatte bis kurz vor knapp